Friedensnobelpreis

Nobelpreis

Der Friedensnobelpreis wurde von Alfred Nobel, dem Erfinder des Dynamits, in seinem Testament von 1895 gestiftet. Er verfügte, dass dieser Preis jährlich an Personen oder Organisationen verliehen werden sollte, die sich besonders um die Förderung des Friedens verdient gemacht haben. Nobel wollte damit denjenigen ehren, die sich für Abrüstung, die friedliche Beilegung von Konflikten und die Förderung von Völkerverständigung einsetzen. Die Verleihung erfolgt durch das Norwegische Nobelkomitee, und der Preis wird traditionell am 10. Dezember, dem Todestag Nobels, in Oslo überreicht.


Friedensnobelpreisträger/innen

NobelPrize.org

Liste der Friedensnobelpreisträger – Wikipedia


Österreichische Friedensnobelpreisträger/innen

Berta von Suttner (1905)

Bertha von Suttner war eine bedeutende Pazifistin und Schriftstellerin. Sie war die erste Frau, die den Friedensnobelpreis erhielt, und spielte eine zentrale Rolle in der internationalen Friedensbewegung. Sie erhielt den Friedensnobelpreis 1905 "als Anerkennung für ihre wertvollen Arbeiten zur Förderung der Idee des Friedens und der internationalen Verständigung"

Alfred Fried (1911)

Alfred Hermann Fried war ein Pazifist, Journalist und einer der Gründer der modernen Friedensbewegung. Seine Arbeit und Publikationen trugen wesentlich zur Förderung des Völkerrechts und der Idee des internationalen Friedens bei. Alfred Hermann Fried erhielt den Friedensnobelpreis 1911 zusammen mit dem Deutschen Tobias Asser, "für seine Bemühungen um die Förderung des Friedensgedankens durch seine umfangreiche publizistische Tätigkeit".